„Digital-Detox“ – eine gute Idee?

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben das Thema ,,Digitale-Diät“ im Unterricht behandelt und ich denke, dieses könnte auch für Euch von Interesse sein. Deshalb möchte ich zu diesem Thema Stellung beziehen.

Meiner Meinung nach ist es eine gute Idee, eine Zeit lang komplett auf digitale Geräte zu verzichten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich digitale Geräte und Medien negativ auf unsere schulischen Leistungen auswirken. Würden wir zeitweise mehr Abstand von ihnen halten, dann könnten wir uns besser auf die Schule konzentrieren. Ich denke es kennt jeder, wenn man sich eigentlich auf eine Klassenarbeit vorbereiten möchte, dass man sich dabei immer wieder von seinem Smartphone ablenken lässt.

Ein weiteres Argument ist, dass man durch eine „digitale Diät“ mehr Zeit für Familie, Freunde oder Natur hat. Ich bin mir sicher, dass wenige Schüler nach draußen gehen und die Natur genießen würden, wenn sie gleichzeitig zu Hause auch an ihrem PC spielen könnten.

Ich kann verstehen, dass viele dieser Diät mit folgendem Argument kritisch entgegensehen: Nachdem die digitale Diät abgeschlossen ist, geraten viele Vorsätze in Vergessenheit, sodass alles wie vorher läuft. Jedoch bin ich der Meinung, dass man die tägliche Nutzung digitaler Geräte und Medien im Alltag auf ein Minimum beschränken kann.

Ohne Zweifel stellt das Verzichten auf digitale Medien eine Art Entspannung und Abwerfen des digitalen Balastes dar. Durch das Stoppen des Medienkonsums hat man den Drang ständig online zu sein oder sein Instagram Profil zu verwalten. Natürlich kostet es Überwindung diese Diät anzutreten und es ist nicht für jeden geeignet, doch es ist ein Versuch wert, sich vom digitalen Ballast zu lösen.

Pauline Ziegel / Georg Zwetsch

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